Im schwarzen Bruch
Name seit
1958

Stadtteil
Im Schwarzen Bruch

Verbindung
Jahnstraße
An der Kreuzkirche
Kiefernweg


Die Straße ist nach der Flurbezeichnung "Im Schwarzen Bruch" benannt.
Vor dem zweiten Weltkrieg war der Schwarze Bruch eines der Weiden- und Wiesengelände der Landwirte Meschedes. Am Rande des Tals fließt die Gebke. In den 20er Jahren waren Bewässerungsanlagen gebaut worden, die von der Gebke gespeist wurden. Die heutige Straße war ein besserer Feldweg. Am oberen Ende, wo der Bach den Weg kreuzte, mußte man über ein T-Eisen balancieren, wenn man Eversberg mit trockenen Füßen erreichen wollte. Wiesen, Theinen, Hüwels und andere Landwirte aus Meschede-Nord hatten hier ihr Grünland. Sie trieben ihre Tiere hierher oder machten hier ihr Heu. Etwas weiter oberhalb, an beiden Lanfertswegen lagen die Felder; auf der anderen Seite die Deitmecke mit ihren Ausflugs- und Erholungsmöglichkeiten. Nach dem Krieg begann die Besiedlung. Das Tal wurde zum Industriegebiet erklärt.
Die ersten Bauten, Wienands Sargfabrik und Büros der Firma Lahmann entstanden um 1950.
Ursprünglich hieß die Straße bis zur Einmündung in die Warsteiner Straße "Im Schwarzen Bruch". Erst nachdem ein Sportplatz gebaut wurde, hieß der erste Teil Jahnstraße.


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