Leiblweg
Name seit
um 1970

Stadtteil
Sündelt

Verbindung
Schederweg


Wilhelm Leibl, geboren am 23.10.1844 in Köln, gestorben am 14.12.1900 in Würzburg war Maler.
Nach dem Studium in München, Studien in Paris und Schaffensjahren in München zog Leibl sich ab 1873 aus Opposition gegen die offizielle gründerzeitliche Kunstauffassung in immer entlegenere oberbayerische Gebirgsdörfer zurück. Aus der Begegnung mit der Natur und dem Dorfleben entstanden meisterhafte Menschenbildnisse mit naturalistischer Detailtreue. Sowohl mit seinen auf das Wesentliche zielenden Bildnissen als auch mit der Kraft, mit der er Mensch und Interieur zusammenfügte, prägte Leibl den malerischen Realismus des 19. Jahrhunderts. Werke: Selbstbildnis, 1862; Bildnis der Frau Gedon, 1869; Die Dachauerinnen, 1875; Der Jäger, 1876; Das ungleiche Paar, 1877; Die Dorfpolitiker; Drei Frauen in der Kirche; Das rotblonde Bauernmädchen, 1889.


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