Egerweg
Name seit
2003

Stadtteil
Meschede-Nord

Verbindung
Liegnitzer Straße
ger, heute Cheb, Stadt am Oberlauf der Eger, Tschechische Republik. Cheb hat 32 000 Einwohner (1997), Maschinen- und Fahrzeugbau sowie Textilindustrie. 1061 wurde der Ort erstmals erwähnt, 1125 hier eine Burg errichtet. Unter den Staufern wurde Eger Königsstadt sowie Hauptstadt des Egerlandes und erhielt 1242 das Nürnberger Stadtrecht. 1277 wurde die Stadt zum ersten Mal als Reichsstadt bezeichnet und 1322 an König Johann verpfändet. Fortan blieb sie bei Böhmen, nahm aber bis zur vollen Eingliederung 1806 eine Sonderstellung ein. Im Dreißigjährigen Krieg erfolgte ihr Ausbau zur habsburgischen Grenzfestung. 1634 wurde Wallenstein in Eger ermordet. Von mittelalterlichen Sakralbauten sind die gotische Sankt-Nikolaus-Kirche und die ehemalige Franziskaner-Klosterkirche erhalten, ferner das barocke ehemalige Rathaus.
Die Straße dient der Erweiterung des Wohngebietes am Schützenhaus Meschede-Nord.

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